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Mittwoch, 27. August 2008

mit Kunst und Sushi durch den ersten Urlaubstag

Etwas unklare Wetterverhältnisse haben uns am ersten Urlaubstag von Alex in die Neue Pinakothek "getrieben". Die ist immer einen Besuch wert, sehr schöne Exponate und absolut barrierefrei. Früher ist mir sowas nie aufgefallen, tja so ändert sich der Blickwinkel im Rolli.

Ich stelle bei Gelgenheit noch ein Fotoalbum mit den Urlaubshighlights auf meiner Homepage ein, u. a. auch mit einer Auswahl von Bildern der Pinakothek.

Museumsbesuche machen grundsätzlich seeeeehr hungrig, drum sind wir danach ohne Umweg zum Sushi-Essen gegangen, in das Lokal, das mittlerweile mein (auch Sabines) Stammlokal geworden ist.

Diese Gamberi esse ich für mein Leben gern!

Nach dem Sushi hat der "Föhn" wieder schönes Wetter herbeigezaubert (für die Nichtwissenden: der Föhn, das sind warme Fallwinde, die es in Bayern gibt, und die für oft erstaunliche Wetterumschwünge, aber auch Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden sorgen).
Alex steht hier an dem großen Brunnen am Karlsplatz Stachus. Im Hintergrund der Justizpalast. Von dort sind wir ganz gemütlich durch die Fußgängerzone und die Nobelmeilen von München geschlendert.

Hallo Alex, also ich glaube, daß Justizia kein Fußschweiß-Problem hat... - oder?

Ich glaub, dieses Bild muß nicht weiter kommentiert werden!

Fortsetzung folgt!!


Besuch aus dem Ruhrpott

Alex war Mitte Anfang Juli für 10 Tage bei mir in München zu Besuch. Anfangs hat das bayrische Hoheitsgebiet noch mit dem traditionellem blau-weißen Begrüßungshimmel aufgewartet, doch im Laufe der Tage war dann mal Regen angesagt, damit die Museen im Sommer nicht gar so leer sind.

Noch am Ankunftstag hab ich Alex auf dem Fahrrad quer durch meinen Stadtteil und die Umgebung gehetzt. Wir sind bis zum Riemer-See gefahren von dem ich hier im Blog schon mal erzählt habe.

Schade, schade, daß wir unsere Badesachen nicht dabei hatten. Der See war menschenleer. Wir wurden allerdings von einer Entenfamilie regelrecht belagert, die so hungrig war, daß sie sogar probiert hat, ob sich Finger und Zehen essen lassen.

Tja, was in München so alles möglich ist... das trägt einen sogar der Himmel!


Samstag, 23. August 2008

ich war krank

Ich war wiedermal krank, hatte erneut sehr viele Anfälle, die sich nicht ohne Narkose durchbrechen lassen wollten. Man nennt das Status epilepticus. (Wen das mehr interessiert, hier ist ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Status_epilepticus)

Mir ging es sehr mies, war längere Zeit auf der neurologischen Intensivstation, mußte zweimal intubiert und beatmet werden, und hatte dazu noch eine schwere Lungenentzündung.

Jetzt ist alles überstanden, zurück bleibt immer was. Wenn "man" so nah am Tod vorbeischrammt, dann braucht es einige Zeit bis das verarbeitet ist. Zudem kann ich nach dem Intubieren noch nicht wieder richtig schlucken. So Breizeug schon, aber keine Flüssigkeiten. Die Klappe zwischen Speise- und Luftröhre schließt nicht richtig. Muß jetzt bei einem Logopäden Schlucktraining machen, hoffe, daß das dann besser wird.

Sabine ist während der Krankenhauszeit in meine Wohnung gezogen, hat sich um meine drei Stubentiger gekümmert, eine große Beruhigung für mich. An dieser Stelle nochmal lieben Dank!!

Das soll für heute genügen, im Laufe der nächsten Woche erzähl ich Euch dann von dem Besuch von Alex hier bei mir in München und was es sonst noch für Neuigkeiten gibt.