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Samstag, 30. Januar 2010

Glück auf, Ruhr 2010!


Am 10. Januar 2010 wurde in Essen (in der Zeche Zollverein) die Kulturhauptstadt Essen feierlich eröffnet. (eröffnet ist irgendwie falsch, mir fällt nix besseres ein!) Eigentlich geht es ja um das ganze Ruhrgebiet, darum auch Ruhr 2010, bzw. Metropole Ruhr.

Und es gibt sogar eine ganze Homepage, die sich nur mit einem behindertengerechten Ruhrgebiet beschäftigt. Ich bin doch beeindruckt!


Ich bin jetzt schon wieder seit fast drei Jahren in München, doch das Ruhrgebiet trage ich auch hier in Bayern immer in meinem Herzen bei mir. Hört sich pathetisch an, schön schmalzig, ist aber genauso. Meine 13 Jahre in Essen haben mich in vielerlei Hinsicht geprägt, vor allem aber hab ich diese ganze Region "lieb gewonnen", sie wurde zur Heimat für mich. Viele, die das Ruhrgebiet nicht kennen, können das nicht verstehen. Schade. Das Ruhrgebiet muß man erleben, erfühlen - dann versteht man!


Die offenen, ehrlichen, auch bodenständigen Menschen des Ruhrgebiets fehlen mir, mir fehlt die Einzigartigkeit dieses Landstrichs, das Gefühl, daß man einfach so sein und bleiben darf wie man ist und die Gewißheit, daß man da einfach hin gehört (auch wenn ich nur zugezogen bin).
(Neuperlach, der Stadtteil, in dem ich wohne, hat ein bißchen was von all dem, glücklicherweise!)
Das Ruhrgebiet hat mich viel gelehrt, mich wachsen lassen, hat mich die Birgit sein und bleiben lassen, die ich bin. Und ich freu mich total, wenn ich zuweilen mal wieder in der Gegend bin.


Herbert Grönemeyer hat zur Eröffnung von Ruhr 2010 ein grandioses Lied gesungen: "Komm zur Ruhr". Der Text sagt alles, einfach nur grandios. (HIER klicken und genießen)

Und HIER ist noch eine andere Ruhrgebietshymne "Glück auf, Ruhrgebiet". Anders, aber nicht minder schön als die von Grönemeyer.

Viel Spaß beim Anhören/Anschauen und "Glück auf" Ruhr 2010.


(einfach mal auch auf die Fotos klicken...)

Donnerstag, 28. Januar 2010

Schnee, Schnee, Schnee

Als der Schneesturm heute Nacht so um das Hochhaus tobte und Massen von Schneeverwehungen auf meinem Balkon abgeladen hat, da ahnte ich für den Tag ja schon nicht wirklich Gutes.



Aber ich mußte raus, das war ansich auch o.k., weil ich ja Speedy habe, der mich treu durch die Schneemassen zur U-Bahn zieht. Allerdings hat der Schneeräumdienst so ungut geräumt, daß in meinem Weg lauter Schneehäufen lagen, die nur schwer zu umfahren waren. War das ätzend, einfach nur ätzend. Gestrandet in einem Schneehuckel, bin ich erstmal vollkommen entnervt stehen geblieben, dachte mir, daß ich jetzt am liebsten ins ..... (Name des Krankenhauses nenne ich hier nicht) fahren würde, denen, die das bei mir verbockt haben, eine runterhauen würde. Das kann auch gern jeder durch diesen Blog erfahren, aber wenn sich Menschen einfach nicht ihrer Verantwortung stellen, nicht mal den Hauch von Anstand haben, sich darum zu kümmern, was denn aus ihrem Fehler geworden ist, dann darf ich auch so denken.


Eines ist auf jeden Fall ganz klar: Schnee ist der natürliche Feind des Rollifahrers! Doch umso schöner ist es in der schön warmen Wohnung. Dort habe ich mir dann folgendes gegönnt - neidisch?! Braucht Ihr nicht, gibt es bei Richard zu kaufen.


Dienstag, 26. Januar 2010

Besuch bei Barbara in Berlin

Nach dem Trainingslehrgang in Kienbaum hab ich dann noch die Barbara in Berlin-Karlshorst besucht. (Die Marianne Buggenhagen hat mich netterweise nach Kienbaum mit dem Auto dort vorbeigefahren - herzlichen Dank nochmal!)

Barbara wohnt in einem sehr interessanten Wohnprojekt, das in einer ehemaligen russischen Militärschule seinen Platz gefunden hat. Hier leben Familien, eine Kinderwohngruppe, ältere Leute, auch Rollifahrer und Einzelpersonen miteinander, öffnen ihre Türen füreinander, helfen sich zuweilen und versuchen eine Form des Zusammenlebens zu praktizieren, die in unserer Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist.

Und das ist Iggi, ihr wirklich sehr lieber Kater!

Barbara und ich haben uns über einen Artikel (über mich - auf Kundenberichte klicken) in der Zeitschrift "speedy" kennengelernt. Sie hat mir eine mail geschrieben, und der Kontakt entwickelte sich sehr nett. Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Besuch!

Samstag, 2. Januar 2010

Silvester 2009

Silvester 2009 hatte ich Sabine und Jörg zu Gast bei mir.
Es gab lecker Matjesheringssalat und Blätterteigtaschen. Wir haben dann noch einen kleinen Spieleabend gemacht - war sehr lustig.

War mein erstes Silvester in der Wohnung (letztes Jahr war ich ja in NY), drum war das natürlich spannend, was da im Stadtteil so abgeht. War schon eine heftige Knallerei. Hier ein paar Eindrücke.







Haben das Spektakel erst von meinem Balkon angeschaut und sind anschließend in den 17. Stock hochgefahren. Das war schon super da oben, super Blick aufs Feuerwerk.

Also mir hat Silvester 2009 gefallen, hier zum Schluß noch ein Foto einer Wunderkerze. Während die abbrennt wünsch ich mir immer was, bzw. nehm mir was vor fürs neue Jahr.

Ach ja, HIER ist der Rest der Fotos.