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Donnerstag, 28. Februar 2008

der München-Endspurt



Ich kann keine Kartons mehr sehen, hab überhaupt keine Lust mehr, heute auch nur noch einen Finger zu rühren, aber... ein paar Kartons sind noch zu packen bevor morgen früh das Umzugsunternehmen anrückt. Zudem steigt die Aufregung schon wieder, daß morgen einmal vielleicht alles glatt läuft, daß nicht wieder so Hohlköpfe anrücken, die fachlich und menschlich schlecht drauf sind. Ich wünsch mir einfach nur, daß ich einmal nicht beleidigt werde, daß die Leute einfach nur ihre Arbeit machen und nicht mit blöden Kommentaren um sich werfen.
Meine drei Lieben, die spüren die Aufregung, die hier in der Luft liegt, das macht sie natürlich auch nervös und unruhig. Ich habe versucht, alles, was morgen mit soll irgendwie ins Wohnzimmer zu schieben. Denn irgendwo muß ich die Drei morgen während des Umzugs einsperren, sonst sind sie ganz schnell weg oder irgendjemand tritt auf sie drauf. Sie werden dann in mein ehemaliges Kinderzimmer verfrachtet, mit Klo, Fressen und vielen Leckerchen. (Dort bleibt dann alles, was jetzt drin ist auch da. Mein Vater wird ja wieder zeitweise in der Wohnung leben, zeitweise.)
Als ich gestern - auf dem Weg zur Hautklinik - an der Straßenbahnhaltestelle stand, da wurde mir erst richtig bewußt, daß ich jetzt wieder richtig in München lebe, daß ich nicht nur für einige Zeit zu Besuch bin. Seltsam, trotz dieser ganzen Umzieherei bin ich noch nicht richtig angekommen in München.
Ab morgen habe ich bis zum 05.03.2008 weder Internet- noch Festnetzanschluß. Evt. kann ich mich irgendwo per WLAN mal wo einloggen, aber sicher kann ich das nicht sagen. Nicht, daß sich irgendwer Sorgen macht, wenn ich mich so lange nicht melde... .

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